Brennwertheizung - Optimale Energieausnutzung

Mit modernen Heizkesseln lässt sich im Vergleich zu alten Geräten viel Energie einsparen. Zur neues­ten Techno­logie für das Verbrennen von Erdöl und Erdgas gehören die Brennwertkessel:

  • diese verbrauchen deutlich weniger Energie als konventionelle Heizkessel
  • geben erheblich weniger Schadstoffe an die Umwelt ab
  • und haben eine um 10 bis 20% bessere Energieausnutzung

Dieser hohe Wirkungsgrad wird erreicht, da auch die in den Abgasen ent­haltene Wärme genutzt wird.

Wärme aus Wasserdampf

Bei jedem Verbrennungsprozess entsteht Wasserdampf. Bei herkömmlichen Heizungen ohne Brenn­wert­technik entweicht dieser ungenutzt mit den Abgasen über den Schornstein nach draußen. Bis zu 10% nutzbarer Wärme gehen so verloren.

Energie muss nicht mehr ungenutzt zum Schornstein heraus geblasen werden:

Bei der Brennwerttechnik leistet ein Konden­sations­wärme­tau­scher im Heiz­kessel wert­volle Arbeit.
Dieser nutzt den Temperatur-Unterschied der heißen Abgase und des kühlen Heizwassers – es findet ein Gegen­strom­wärme­aus­tausch statt. Als Folge konden­siert der im Abgas ent­haltenen Wasser­dampf.
Damit wird die Kondensationswärme fast vollständig zurück­ge­wonnen und dem Heiz­kreis­lauf zugeführt. Der Brenn­wer­kessel holt noch mehr Energie aus dem Brenn­stoff heraus.

Heizen im Frühjahr & Herbst

Etwa 50% der Heizenergie eines Jahres werden bei uns in den Übergangszeiten verbraucht, also im Frühling und Herbst. Energie sparen durch richtiges Verhalten fällt hier schwer, denn die Temperaturen schwanken häufig. Ältere Heizkessel können nur unzureichend auf diese Bedingungen angepasst werden. Sie haben meist nur bei hoher Last einen guten Wirkungsgrad. So arbeiten sie beispielsweise immer mit hoher Betriebstemperatur und verbrauchen so unnötig viel Brennstoff. Dagegen passen Brennwertkessel wie Niedertemperaturkessel ihre Leistung dem Wärmebedarf im Haus an. So produzieren sie nur so viel Wärme wie nötig, preiswerter und umweltfreundlicher.

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Wie können die Wärmequellen Gas und Öl mit Sonne und Holz kombiniert werden?

Ein Beispiel für die Kombination von thermischen Solarkollektoren mit fossilen und/oder regenerativen Energieträgern ist das Modul­system SolvisMax. Sie können damit flexibel auf zukünftige Ent­wicklungen regieren. So werden z.B. die Brennstoffe Gas und Öl durch einen einfachen Brenner­wechsel getauscht.

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